Männer fressen. Eine theatrale Fortbildung über Anthropopagie.

 

proxy body betrachtet männerverschlingende Figuren wie Salome, seziert die Vorgehensweisen von Sagengestalten und Gottesanbeterinnen und skizziert, inwiefern das Objekt der Begierde lieber verzehrt, als mit ihm interagiert wird.

proxy body lädt das Publikum zu einer theatralen Fortbildung: In einem Format zwischen Lecture Performance und Theater widmen sich Nora Graupner und Maike Tödter mit "Männer fressen" den Facetten des Themas Antropophagie, seinen medialen und kulturellen Bildern. Was bedeuten sie für das Heute und unsere alltägliche Praxis des Fatal-Seins? Und ist das Publikum bei all dem Komplizin oder Kritiker, Forschungsgegenstand oder Festessen?

 

 

 

 

Idee, Konzept, Performance: Nora Graupner, Maike Tödter

 

 

Premiere: 9. Dezember 2015 KulturFabrik Löseke Hildesheim

 

Ausgezeichnet mit dem Förderpreis für Freies Theater der Bürgerstiftung Hildesheim.

 

 

Eine Produktion von hm:/p // proxybody. Gefördert vom Ministerium Für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen und der Friedrich Weinhagen Stiftung. In Kooperation mit der KulturFabrik Löseke e.V. und dem Theaterhaus Hildesheim e.V.